Feuerwehr Ransweiler im Einsatz

Mancher wird am Samstag, dem 24. September, erschrocken das Sirenengeheul gehört haben. Um 14 Uhr wurden diese nämlich aktiv, um die Feuerwehrleute von Ransweiler, Bisterschied, Stahlberg und Schönborn zu alarmieren. Einmal im Jahr findet eine sogenannte Besichtigung statt. Die Feuerwehren des Ausrückebereiches 8 der Verbandsgemeinde zeigen dann in einer Übung ihre Leistungsfähigkeit. Dabei geht es nicht nur um das eigentliche Feuerwehrhandwerk sondern auch um Logistik und Koordination der Feuerwehren untereinander. Deshalb wird bei Alarmierungen zusätzlich die Fernmelde- und Einsatzzentrale (FEZ) bei der Stützpunktfeuerwehr Rockenhausen mitalarmiert.

Angenommen worden war ein Schwelbrand in der Küche des Bürgerhauses Bisterschied. Es galt, zu verhindern, dass das Feuer sich ausweitet. Zumal Gasflaschen innerhalb und außerhalb des Gebäudes gelagert waren. Außerdem wurde Person im verqualmten Gebäudeinnern vermisst.

Die Feuerwehr Ransweiler übernahm mit 12 Einsatzkräften die nordwestliche Wasserversorgung, das Kühlen der Gasflaschen sowie die Riegelstellung zur direkt daneben angrenzenden Kirche.

Zufrieden zeigte sich der Verbandsbürgermeister Michael Cullmann über den Ablauf der Übung, nachdem das imaginäre Feuer gelöscht und die Vermissten gerettet und versorgt waren. Er dankte anschließend den Feuerwehrangehörigen für ihre Bereitschaft, die Freizeit für den Feuerwehrdienst zu opfern, um die Bevölkerung in Brand- und Katastrophenfällen zu schützen. Auch Landrat Winfried Werner sowie Ortsbürgermeister und Gemeinderäte der vier Ortsgemeinden überzeugten sich von dem reibungslosen Ablauf des Einsatzes. Somit konnte auch Wehrleiter Volker Kollmannsperger mit seiner Mannschaft wieder zufrieden einrücken.

Gruppenbild der Feuerwehr Ransweiler nach der Besichtigung

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