Bei Arbeiten am eigenen Hausdach war am 6. August ein Mann auf den Dachboden gestürzt. Er hatte dabei noch Glück, denn eine weitere Ebene tiefer wäre er auf einer Betonplatte aufgeprallt. Dennoch musste er wegen seiner schweren Verletzungen unter besonderen Vorkehrungen von der Feuerwehr von dort heruntertransportiert werden. Die ebenfalls herbeigeeilten Rettungssanitäter gaben dazu Anweisungen.
Rettungshubschrauber landete auf abgeerntetem Feld
Während sich ein Teil der Feuerwehrleute um die Rettung des Schwerverletzten kümmerte, fuhren andere zum Ortsausgang Richtung Schönborn, um dem alarmierten Rettungshubschrauber einen Landeplatz zu suchen und den Piloten einzuweisen. Ein frisch abgeerntetes Feld ohne Oberleitungen direkt neben der Ausfallstraße war ein ideales Ziel für den „Gelben Engel“. Über Funk gab man dem Piloten, der bereits in der Luft war, den Standort durch.
Rettungswagen als Zubringer
Um den Verletzten so schonend wie möglich zum Hubschrauber zu transportieren, wurde er von den Rettungssanitätern nach einer Erstversorgung auf einer Vakuummatratze fixiert. Nach kurzer Fahrt zum Landeplatz brachten sie den Verletzten in den Hubschrauber.
Abflug
Mit Staub und bekanntem Getöse hob der Rettungshubschrauber ab und flog Richtung Krankenhaus. Nach einem kurzen Austausch untereinander über das gerade Erlebte rückten die Feuerwehren aus Ransweiler und den umliegenden Orten wieder ein. Dabei drückte jeder dem Verletzten die Daumen, dass er bald wieder gesund ist. Diesen Sonntag wird er wohl nicht vergessen.